TestBerichte betreffend jahrbuch selbst gestalten
Küchenmaschinen mit / ohne zusätzliches Zubehör

Quelle: ETM-Testmagazin
Alle helfen kräftig beim Backen. Das ETM Testmagazin hat 14 Küchenmaschinen überprüft und beurteilt, darunt...
Concealer Abdeckstifte Abdeckcremes

Quelle: Stiftung Warentest
Alle decken mindestens «gut» ab. Die Stiftung Warentest hat 16 Concealer zum dezenten Kaschieren von Augenr...
Stirnlampen Headlamps

Quelle: Kassensturz
Die teuerste wird Testsieger. Die Sendung Kassensturz hat acht günstige Stirnlampen zwischen knapp 10 und 6...
Kameras kompakt mit Superzoom

Quelle: Stiftung Warentest
Kompaktkameras sind kleine, praktische Bildermaschinchen, die dem Fotografen alles abnehmen. Sie belichten ...
Kaffeemaschinen Vergleich Kaffee-Degustation

Quelle: Kassensturz
Kein System überzeugt. Die Sendung Kassensturz hat zusammen mit der «Stiftung für Konsumentenschutz» (SKS) ...
Hosen Outdoor

Quelle: Outdoor
Überragende Qualität hat ihren Preis. Im Gegensatz zu einer Jeans kleben Wanderhosen selbst bei einer anstr...
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Jahrbuch für Buch- und Bibliotheksgeschich...
ab CHF 53.90
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Jahrbuch für Buch- und Bibliotheksgeschich...
CHF 78.90
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Gruyter, Walter de GmbH
Organismus und Gestalt / Jahrbuch des Doku...
CHF 180.90
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Debus Pädagogik
Hausaufgaben und Lernzeiten pädagogisch si...
CHF 24.00
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Gruyter, Walter de GmbH
Drei Gestalten aus dem modernen Katholizis...
CHF 134.90
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Zwischen Nationalismus und Demokratie - Ge...
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Warum er ein so vornehmer und ber\u00fchmter Mann geworden sei, Hofrat und Professor, hat er erweckten Glaubensgef\u00e4hrten in M\u00fclheim an der Ruhr, strengen Anh\u00e4ngern Tersteegens, eigens in einem Brief vom 7.1.18014 als eine Folge g\u00f6ttlicher F\u00fcgungen erl\u00e4utert. Er wollte auch sonst dem Glauben zur Einsicht und dem Denken zum Glauben verhelfen; Zweifel beheben und falsche Skepsis abwehren. Ihn qu\u00e4lten die damals in Theologie und Kirche herrschenden scharfen Gegens\u00e4tze zwischen Vernunft und Glaubenserfahrung, der Streit zwischen Aufkl\u00e4rung und Orthodoxie, die Ferne zwischen Erweckung und Volkskirche. Das brachte ihn zu einer F\u00fclle von Ver\u00f6ffentlichungen, besonders aber in seinem Alter durch viele Jahre hindurch zur regelm\u00e4ssigen Herausgabe der Zeitschrift Der Graue Mann eine Volksschrift5. In der Gestalt des Grauen Mannes wollte er die seligmachende Gnade Gottes selbst in die Gegenwart hineinsprechen lassen. 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Schliesslich hat er j\u00fcngst eine umfangreiche Jung-Stilling-Biographie abgeschlossen, die im Juni 2008 im Druck erschienen ist und noch anzuzeigen sein wird7. Gegen\u00fcber der Werkausgabe s\u00e4mtlicher Schriften Jung-Stillings, Stuttgart 1835-1838, die 1979 nachgedruckt wurde, geht diese Ausgabe des Grauen Mannes auf die originale Gestalt jener Zeitschrift zur\u00fcck. Die Herausgeber geben akribisch die originale Gestalt der von Jung-Stilling herausgegebenen Hefte wieder. Der urspr\u00fcngliche Satzspiegel der Hefte wird nachgebildet bis in die Zeilen, die Silbentrennungen und die Gliederungen des Druckes hinein. Die Entscheidung f\u00fcr diese Akkuratesse wird vermutlich nicht leicht gefallen sein, denn ihren Vorteilen steht der Nachteil einer gewissen Beschwerlichkeit f\u00fcr das lesende Auge gegen\u00fcber, das \u00fcber eine Vielzahl von Abstandszeichen hinweg jeweils den Anschluss finden muss. Man k\u00f6nnte auch urteilen, dass hier viel Platz verloren geht. Die Treue gegen\u00fcber dem Original geht so weit, dass auch dessen Druckfehler \u00fcbernommen werden. Die Anmerkungen bieten eine reiche Kommentierung der Stillingschen Texte; hierzu geh\u00f6ren insbesondere die Hinweise auf zeitgen\u00f6ssische Zusammenh\u00e4nge. Hier und da mag sich auch Entbehrliches finden; so werden die Bibelstellen, auch wenn sie im Text eindeutig und vollst\u00e4ndig angegeben sind, in den Anmerkungen noch ein zweites Mal notiert. Ungew\u00f6hnlich ist es, dass bei neuerer Literatur die Internationalen Standardbuchnummern (ISBN) vermerkt werden. All\u00b4 dies aber zeigt das Bem\u00fchen der Herausgeber, nicht nur der Wissenschaft zu dienen, sondern auch dem wenig vorgebildeten Leser \u00fcber die H\u00fcrden des Verstehens hinwegzuhelfen. Mancher Wink gilt dem m\u00f6glichen weiteren Studium des Lesers. Darin f\u00fchren die Herausgeber ihrerseits, so wird man es verstehen d\u00fcrfen, das volkschriftstellerische Anliegen des Grauen Mannes weiter. In diesem Sinne w\u00fcrde freilich eine an den Anfang gestellte Einf\u00fchrung in das Werk n\u00fctzlich sein, wie sie tats\u00e4chlich wohl urspr\u00fcnglich vorgesehen war. F\u00e4nde man auch die Erl\u00e4uterungen der Herausgeber zu den Massgaben ihrer Edition sogleich am Anfang ihres Werkes, entfiele bei seiner Rezeption ein gewisses retardierendes Moment. Am Schluss der B\u00e4nde w\u00e4re eine Bibliographie angenehm als ein \u00dcberblick \u00fcber die von Jung-Stilling angef\u00fchrten Werke sowie weitere zeitgen\u00f6ssischen Quellen und die von den Herausgebern benutzte Sekund\u00e4rliteratur. Auch Personen- und Sachregister w\u00e4ren w\u00fcnschenswert, die das Nachschlagen in dem ja naturgem\u00e4ss un\u00fcbersichtlichen Werk erleichtern w\u00fcrden. M\u00f6glicherweise d\u00fcrfen solche erg\u00e4nzenden Register noch erwartet werden. Es ist sehr zu begr\u00fcssen, dass der Graue Mann als eines der zentralen Werke Jung-Stillings, als ein spannendes Buch und bedeutendes Dokument der Theologie-, Kirchen- und deutschen Geistesgeschichte nun wieder leicht zug\u00e4nglich ist. Und es ist ein hohes Verdienst der beiden sachkundigen Herausgeber, in grosser Sorgfalt und aus umfassender Erforschung der Zeitgeschichte heraus in den Anmerkungen eine Kommentierung der Texte erarbeitet zu haben, die allererst dem historischen Verstehen die Wege ebnet und deshalb alle k\u00fcnftige Besch\u00e4ftigung mit Jung-Stilling begleiten wird. 1 Vgl. besonders Max Geiger: Aufkl\u00e4rung und Erweckung. Beitr\u00e4ge zur Erforschung Johann Heinrich Jung-Stillings und der Erweckungstheologie. Z\u00fcrich 1963 (BSHST 1). 2 S. seine Lebensgeschichte, 1777-1804; eine vollst\u00e4ndige, mit Anmerkungen versehene Ausgabe (Darmstadt 1976, 2. Aufl. 1984) hat Gustav Adolf Benrath vorgelegt. 3 Briefe an Kant, hg. v. J\u00fcrgen Zehbe. G\u00f6ttingen 1971, S. 73. 4 Bei Benrath (wie Anm. 2) in den angeh\u00e4ngten Dokumenten zur Lebensgeschichte Jung-Stillings, S. 683-690, abgedruckt. 5 Erschienen in N\u00fcrnberg 1795 bis 1816 in 30 Heften, 1128 Seiten umfassend. 6 G.E.Lessing: \u00dcber den Beweis des Geistes und der Kraft. Braunschweig 1777. 7 Ein Heimweh muss doch eine Heimat haben. Ann\u00e4herungen an Leben und Werk 1740-1817. Nordhausen 2008. Stephan Bitter Eine weitere Rezension im: Jahrbuch der Hessischen Kirchengeschichtlichen Vereinigung","merchants_number":1,"ean":9783883093956,"category_id":1,"size":null,"min_price":219,"low_price_merchant_id":70254503,"ID":29312444,"merchants":["orell-fuessli"],"brand":"Traugott Bautz","slug":"der-graue-mann-eine-volksschrift-3","url":"\/produkt\/der-graue-mann-eine-volksschrift-3\/","low_price_merchant_name":"Orell F\u00fcssli"}
Traugott Bautz
Der Graue Mann eine Volksschrift
CHF 219.00
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Seine originale Fassung grundlegender Glaubensfragen und seine diskursive Apologie des Christentums haben dem Grauen Mann zu seiner Zeit und auch sp\u00e4ter die Aufmerksamkeit nachdenklicher Christen verschafft. Dem heutigen Leser vermittelt die Lekt\u00fcre eindr\u00fcckliche Zug\u00e4nge zu Situationen und sogenannten Mentalit\u00e4ten zu Beginn des 19. Jahrhunderts, zu den Eigenarten der Erweckungstheologie jener Zeit, zu den damaligen Usancen der Verbindung von Bibelexegese und Geschichtsdeutung und namentlich zu den propria Stillingschen Denkens, so zu seiner chiliastischen Zeitdeutung (besonders im Anschluss an die Offenbarung des Johannes). Erich Mertens und Martin V\u00f6lkel legen nun in vier broschierten B\u00e4nden eine Edition jener Zeitschrift vor. Beide Herausgeber haben sich seit langem intensiv mit Jung-Stilling besch\u00e4ftigt. Erich Mertens, Jahrgang 1949, Dr. phil., hat in M\u00fcnster Germanistik, Geschichte und Evangelische Theologie studiert und ist mit einer Arbeit \u00fcber Max von Schenkendorf promoviert worden. Er hat zahlreiche Studien zu Jung-Stilling ver\u00f6ffentlicht und im Internet ein umfassendes Jung-Stilling-Archiv aufgebaut. Martin V\u00f6lkel, Jahrgang 1940, hat in M\u00fcnster und Marburg Evangelisch Theologie studiert. Er hat seinerzeit mehrere neutestamentliche Untersuchungen verfasst. Lange Jahre war er Pfarrer in Dortmund; aus dieser T\u00e4tigkeit sind mehrere Predigtver\u00f6ffentlichungen hervorgegangen. K\u00fcrzlich hat V\u00f6lkel unter dem Titel Eine Kindheit im Krieg und kargen Land. L\u00e4ndliche Erinnerungen 1940-1959 (Nordhausen 2006) autobiographische Aufzeichnungen (mit einer bemerkenswerten religi\u00f6s-kulturellen Schilderung des Siegerl\u00e4nder Pietismus) ver\u00f6ffentlicht. Schliesslich hat er j\u00fcngst eine umfangreiche Jung-Stilling-Biographie abgeschlossen, die im Juni 2008 im Druck erschienen ist und noch anzuzeigen sein wird7. Gegen\u00fcber der Werkausgabe s\u00e4mtlicher Schriften Jung-Stillings, Stuttgart 1835-1838, die 1979 nachgedruckt wurde, geht diese Ausgabe des Grauen Mannes auf die originale Gestalt jener Zeitschrift zur\u00fcck. Die Herausgeber geben akribisch die originale Gestalt der von Jung-Stilling herausgegebenen Hefte wieder. Der urspr\u00fcngliche Satzspiegel der Hefte wird nachgebildet bis in die Zeilen, die Silbentrennungen und die Gliederungen des Druckes hinein. Die Entscheidung f\u00fcr diese Akkuratesse wird vermutlich nicht leicht gefallen sein, denn ihren Vorteilen steht der Nachteil einer gewissen Beschwerlichkeit f\u00fcr das lesende Auge gegen\u00fcber, das \u00fcber eine Vielzahl von Abstandszeichen hinweg jeweils den Anschluss finden muss. Man k\u00f6nnte auch urteilen, dass hier viel Platz verloren geht. Die Treue gegen\u00fcber dem Original geht so weit, dass auch dessen Druckfehler \u00fcbernommen werden. Die Anmerkungen bieten eine reiche Kommentierung der Stillingschen Texte; hierzu geh\u00f6ren insbesondere die Hinweise auf zeitgen\u00f6ssische Zusammenh\u00e4nge. Hier und da mag sich auch Entbehrliches finden; so werden die Bibelstellen, auch wenn sie im Text eindeutig und vollst\u00e4ndig angegeben sind, in den Anmerkungen noch ein zweites Mal notiert. Ungew\u00f6hnlich ist es, dass bei neuerer Literatur die Internationalen Standardbuchnummern (ISBN) vermerkt werden. All\u00b4 dies aber zeigt das Bem\u00fchen der Herausgeber, nicht nur der Wissenschaft zu dienen, sondern auch dem wenig vorgebildeten Leser \u00fcber die H\u00fcrden des Verstehens hinwegzuhelfen. Mancher Wink gilt dem m\u00f6glichen weiteren Studium des Lesers. Darin f\u00fchren die Herausgeber ihrerseits, so wird man es verstehen d\u00fcrfen, das volkschriftstellerische Anliegen des Grauen Mannes weiter. In diesem Sinne w\u00fcrde freilich eine an den Anfang gestellte Einf\u00fchrung in das Werk n\u00fctzlich sein, wie sie tats\u00e4chlich wohl urspr\u00fcnglich vorgesehen war. F\u00e4nde man auch die Erl\u00e4uterungen der Herausgeber zu den Massgaben ihrer Edition sogleich am Anfang ihres Werkes, entfiele bei seiner Rezeption ein gewisses retardierendes Moment. Am Schluss der B\u00e4nde w\u00e4re eine Bibliographie angenehm als ein \u00dcberblick \u00fcber die von Jung-Stilling angef\u00fchrten Werke sowie weitere zeitgen\u00f6ssischen Quellen und die von den Herausgebern benutzte Sekund\u00e4rliteratur. Auch Personen- und Sachregister w\u00e4ren w\u00fcnschenswert, die das Nachschlagen in dem ja naturgem\u00e4ss un\u00fcbersichtlichen Werk erleichtern w\u00fcrden. M\u00f6glicherweise d\u00fcrfen solche erg\u00e4nzenden Register noch erwartet werden. Es ist sehr zu begr\u00fcssen, dass der Graue Mann als eines der zentralen Werke Jung-Stillings, als ein spannendes Buch und bedeutendes Dokument der Theologie-, Kirchen- und deutschen Geistesgeschichte nun wieder leicht zug\u00e4nglich ist. Und es ist ein hohes Verdienst der beiden sachkundigen Herausgeber, in grosser Sorgfalt und aus umfassender Erforschung der Zeitgeschichte heraus in den Anmerkungen eine Kommentierung der Texte erarbeitet zu haben, die allererst dem historischen Verstehen die Wege ebnet und deshalb alle k\u00fcnftige Besch\u00e4ftigung mit Jung-Stilling begleiten wird. 1 Vgl. besonders Max Geiger: Aufkl\u00e4rung und Erweckung. Beitr\u00e4ge zur Erforschung Johann Heinrich Jung-Stillings und der Erweckungstheologie. Z\u00fcrich 1963 (BSHST 1). 2 S. seine Lebensgeschichte, 1777-1804; eine vollst\u00e4ndige, mit Anmerkungen versehene Ausgabe (Darmstadt 1976, 2. Aufl. 1984) hat Gustav Adolf Benrath vorgelegt. 3 Briefe an Kant, hg. v. J\u00fcrgen Zehbe. G\u00f6ttingen 1971, S. 73. 4 Bei Benrath (wie Anm. 2) in den angeh\u00e4ngten Dokumenten zur Lebensgeschichte Jung-Stillings, S. 683-690, abgedruckt. 5 Erschienen in N\u00fcrnberg 1795 bis 1816 in 30 Heften, 1128 Seiten umfassend. 6 G.E.Lessing: \u00dcber den Beweis des Geistes und der Kraft. Braunschweig 1777. 7 Ein Heimweh muss doch eine Heimat haben. Ann\u00e4herungen an Leben und Werk 1740-1817. Nordhausen 2008. Stephan Bitter Eine weitere Rezension im: Jahrbuch der Hessischen Kirchengeschichtlichen Vereinigung","merchants_number":1,"ean":9783883093956,"category_id":1,"size":null,"min_price":219,"low_price_merchant_id":70254503,"ID":29312444,"merchants":["orell-fuessli"],"brand":"Traugott Bautz","slug":"der-graue-mann-eine-volksschrift-3","url":"\/produkt\/der-graue-mann-eine-volksschrift-3\/","low_price_merchant_name":"Orell F\u00fcssli"}