Bis Mitte der 1990er Jahre erlebte Nepals Teppichindustrie eine nie dagewesene Blütezeit mit von Hand geknüpften Teppichen als wichtigem Exportgut. Warum aber war es ausgerechnet der Tibet-Teppich, der den Ausschlag zu dieser Entwicklung gab? Der Zürcher Ethnologe Christoph Müller verfolgt in seiner Monographie die Entwicklung der Teppichproduktionszentren von Kathmandu, Pokhara und Chialsa. Dort gelang es der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit in den 1960er Jahren mit dem Programm SATA Handicraft... Mehr
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