›Reise nach Gestern‹ führt den Leser in eine untergegangene Welt. Der Ich-Erzähler durchmisst in den frühen 1930er Jahren den k. und k.-geprägten Raum Südosteuropas, reist von Ungarn bis Kroatien und erkundet die dalmatinische Küstenlandschaft. Dabei zeichnet er das Bild einer Gesellschaft in massivem Wandel. Die Orientierungs- und Haltlosigkeit der politisch-gesellschaftlichen Umwälzungen spiegelt sich in einer inneren Unruhe des Erzählers: Er fragt und forscht, beschäftigt... Mehr