Auf dem Weg zur visuellen Medienkultur der Gegenwart bildet die Weimarer Republik eine wichtige Etappe. Als die Tageszeitungen begannen, nicht nur Texte, sondern auch Bilder zu drucken, hatte dies tief greifende Folgen: Die politische Information wurde zunehmend von Bildend-Belehrendem, vor allem aber Unterhaltendem ergänzt, das breitere Leserschichten ansprach und traditionelle Milieugrenzen abzuschleifen begann. Die empirische Basis der Studie bildet die Untersuchung des komplexen Wechselspiels... Mehr
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