Robert Walsers Texte sind durch die Dominanz poetologischer Reflexionen und selbstreferentieller Bezuge geprägt. Gleichzeitig tritt aber das Motiv>,Liebe<, fortwahrend in unterschiedlichen Figurationen und Konstellationen auf. Das Besondere dieser beiden Gegebenheiten ist ihre wechselseitige Beziehung, da die Reflexionen über den Liebesdiskurs in unmittelbarer Nähe zu Fragen der poetologischen Gestaltung stehen. Wenn Walsers Texte über Liebe sprechen, sprechen sie gleichzeitig über ihre... Mehr
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