»Enzensberger schreibt Zeitgedichte—und beruft sich auf Lukrez. Er reiht mit berserkerhafter Emphase die groteskesten Bilder aneinander - und lächelt dazu. Er nimmt die Positur Savonarolas ein - und nennt seine zornigen Schreie: Gebrauchsgegenstände. Er plündert das Arsenal der Umgangssprache, spricht von Tarifpartnern, Wellpappe, Cellophan, Plombierzange, Schlussverkauf, Nahkampfspangen, von »geigerzählern und alten meistern« — und bettet das ganze Vokabular, Jargon-Abfall... Mehr
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