Untergang eines Kleinbürgers In gut zwei Wochen, bis zum 21. September 1944, schrieb Fallada seinen persönlichsten Roman nieder. Zu der Zeit lebte er auf richterlichen Beschluss für dreieinhalb Monate in der Strelitzer Landesanstalt. Vorangegangen war ein Streit mit seiner geschiedenen Frau, bei dem Fallada einen ungezielten Schuss aus seinem Terzerol abgab. ?Solange ich schreibe, vergesse ich die Gitter vor dem Fenster?; teilte er seiner Mutter in einem Brief mit. Umgeben von kranken Kriminellen,... Mehr
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