Um 1900 gerät das Mensch-Tier-Verhältnis in den Sog evolutionistischer, esoterischer und poetischer Diskurse. Im Grenzbereich von menschlichem und nicht-menschlichem Leben formieren sich wirkmächtige Ideologien und Mythen, die das Differenzschema von Mensch und Tier fundamental angreifen, unterlaufen oder aufkündigen. Der vorliegende Band interessiert sich für jene literarischen und theoretischen Interventionen, die affirmativ bis euphorisch auf die evolutionsbiologisch begründete Nähe zum... Mehr
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