Je ungehemmter ihre Verbreitung, je vielgestaltiger ihre Formen, je mächtiger ihre Wirkung, desto stärker auch der Verdacht der Täuschung, unter dem das Bild, die Bilder seit jeher stehen. Doch noch jenseits des abendländischen Misstrauens gegenüber den Erscheinungen, den Spiegelungen, den »Idolen« des Schauspiels und der Illustration und einer Hinwendung zum »logos«, zum Wort, zum Ernst des Sinns stellt sich die Frage: Woher gewinnt das Bild die Macht, die seine Oberfläche ausstrahlt?... Mehr
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