«Google» und «Spotify» sind die Testsieger. Die Sendung Kassensturz hat acht Online-Musik-Streaming-Dienste miteinander verglichen und bewertet. Im Test überprüft wurden Musik-Repertoire, Bedienfreundlichkeit beim Musik auswählen und hören, sowie Audio-Qualität, Handling und Vorschläge ähnlicher Songs. Positiv: Die Audioqualität aller Streaming-Dienste ist perfekt; sie ist vergleichbar mit der Tonqualität von CDs.
Das Ergebnis: Fünf Musik-Streaming-Dienste schaffen die zufriedenstellende Gesamtnote «gut». Drei werden nur mit der Gesamtbewertung «genügend» beurteilt. Testsieger und Preis-Leistungs-Sieger wird der «Google play music»-Dienst für knapp 12 Franken monatlich. Die Suchfunktion funktioniert hier hervorragend; das Anhören der Favoriten, sowie das Erstellen von Playlists wird ebenfalls mit den Teilnoten «sehr gut» benotet. Leichte Schwächen zeigt der «Google»-Dienst lediglich bei den Vorschlägen ähnlicher Songs. Knapp dahinter landet der «Spotify Premium»-Dienst für knapp 13 Franken pro Monat. Hier gibt es Bestnoten für Suchfunktion, vorgefertigte Playlists, sowie die Funktion «nächsten Titel spielen». Der «Spotify Premium»-Dienst erreicht zudem die beste Bewertung im Test für Vorschläge ähnlicher Songs – die Teilnote «gut» wird hier nur knapp verpasst. Das Musik-Repertoire ist jedoch verbesserungswürdig – Teilnote «genügend». Auf dem dritten Platz landen gleich drei Musik-Streaming-Dienste: «Apple Music», «Deezer Premium+», sowie «Qobuz Hi-Fi». Die vorgefertigten Playlists funktionieren bei allen drei Diensten nahezu perfekt. «Deezer» brilliert zudem beim Suchen von Musik. Schwächen zeigt «Deezer» jedoch bei der Wiedergabeliste, sowie bei der Funktion «nächsten Titel spielen». Bei «Apple» wiederum wird das Anhören der Favoriten lediglich mit «schlecht» bewertet. Und «Qobuz» zeigt starke Mängel bei den individuellen Playlists – Teilnote «schlecht». Der einzige kostenlose Dienst «Spotify Free» schlägt sich recht gut im Test: Das Suchen ähnlicher Musiktitel funktioniert genau so gut wie bei der Bezahlversion «Spotify Premium». Allerdings muss der Benutzer beim Gratisdienst Werbung konsumieren, die nicht übersprungen werden kann. Das Anwählen der Musik, sowie das Überspringen von Titeln ist zudem nur eingeschränkt möglich. Funktionen wie Wiedergabelisten oder «als nächsten Titel spielen» sind gar nicht erst nutzbar.
Was wurde getestet | Gewichtung in % | Bemerkungen |
---|---|---|
Musik-Repertoire | 30 | |
Audio-Qualität | 15 | |
Vorschläge ähnliche Songs | 5 | |
Bedienfreundlichkeit Musik auswählen | 20 | Suchfunktion 60%; Vorgefertigte Playlists 20%; Individuelle Playlists 20% |
Bedienfreundlichkeit Musik hören | 20 | Musiksteuerung 30%; Favoriten 20%; nächsten Titel abspielen 20%; Wiedergabeliste 15%; Playlisten erstellen 15% |
Handling am Handy-Screen, weitere Eindrücke | 10 |
Was wurde getestet | Musik-Repertoire |
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Gewichtung in % | 30 |
Bemerkungen |
Was wurde getestet | Audio-Qualität |
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Gewichtung in % | 15 |
Bemerkungen |
Was wurde getestet | Vorschläge ähnliche Songs |
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Gewichtung in % | 5 |
Bemerkungen |
Was wurde getestet | Bedienfreundlichkeit Musik auswählen |
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Gewichtung in % | 20 |
Bemerkungen | Suchfunktion 60%; Vorgefertigte Playlists 20%; Individuelle Playlists 20% |
Was wurde getestet | Bedienfreundlichkeit Musik hören |
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Gewichtung in % | 20 |
Bemerkungen | Musiksteuerung 30%; Favoriten 20%; nächsten Titel abspielen 20%; Wiedergabeliste 15%; Playlisten erstellen 15% |
Was wurde getestet | Handling am Handy-Screen, weitere Eindrücke |
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Gewichtung in % | 10 |
Bemerkungen |
Quelle:
Kassensturz vom 15.09.2015
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