TestBerichte zu Digitalkameras

Günstige Siegerin. Die Stiftung Warentest hat neun Kompakt- und Bridgekameras geprüft, vier davon erreichten die Bestnote "gut". Beide Kameratypen haben, im Gegesatz zu Systemkameras, keine austauschbaren Objekte. Bei Bridgekameras ist der Zoombereich bedeutend grösser als bei Kompaktkameras, zudem kann der ambitionierte Hobbyfotograf auf viele manuelle Einstellmöglichkeiten zurückgreifen. Kompaktkameras sind dafür handlicher und leichter. Alle getesteten Bridgekameras verfügen über einen LCD-Sucher, der das Bild auf dem Suchermonitor selbst bei Dämmerlicht gut anzeigt.Preise aktualisiert im Februar 2012.

Teurer aber besser. Die Lichtempfindlichkeit ist entscheidend dafür, ob eine Kamera auch bei schwachem Licht ohne Blitzlicht scharfe Bilder schiessen kann. Zum Ärger der Konsumenten gibt es keine einheitlichen, vergleichbaren Angaben der Lichtempfindlichkeit. Die Technik-Redaktion der New York Times (NYT) hat den Aufwand gemacht, Kompaktkameras auf ihre Lichtempfindlichkeit hin zu vergleichen. Zum Teil können diese Kameras auch Videos in HD-Qualität aufnehmen. Unter Berücksichtigung anderer Testergebnisse empfiehlt die NYT drei Kompaktkameras.Preise aktualisiert im Februar 2013.

Ein Hersteller hat die Nase vorn. Spiegelreflexkameras können vielseitig ausgebaut und die Objektive beliebig ausgetauscht werden. Je nach Lichtverhältnissen kann die Belichtung und die Blende eingestellt werden. Diese Kameras sind aber relativ gross und schwer, daher eigenen sie sich vor allem für ambitionierte Hobbyfotografen und für professionelle Fotografen. Die Westschweizer Konsumentenorganisation FRC hat 14 Spiegelreflexkameras getestet. In der Tabelle finden befinden sich die Kameras, die 70 oder mehr von 100 möglichen Punkten erreicht haben.Preise aktualisiert im März 2013.

So gut wie mit Spiegel. Die Systemkameras ohne Spiegel haben wie Spiegelreflexkameras (Systemkameras mit Spiegel) auswechselbare Objektive. Da sie aber keinen Spiegel haben, sind sie mit einem elektronischen Sucher ausgestattet. Systemkameras sind sie viel kleiner und handlicher als eine konventionelle Spiegelreflexkamera. Durch den grossen Bildchip entstehen auch bei wenig Licht gut Fotos. Die Westschweizer Konsumentenorganisation...

Gründlicher Test in Holland. Die niederländische Konsumentenorganisation testet so sorgfältig wie die Stiftung Warentest. Diesmal digitale Spiegelreflexkameras: Sie eignen sich für ambitionierte Hobbyfotografen und für professionelle Fotografen. Durch die Spiegelreflextechnologie wird eine bessere Bildqualität als bei einer herkömmlichen Digitalkamera erreicht. Die Linsen sind austauschbar.Die Canon EOS 500D mit EF-S 18-200 IS ist in der Schweiz nicht mehr erhältlich.«Consumentengids» vom August 2010.Preise aktualisiert im März 2013.

Eine vielfältige Siegerin. Bei den Kompaktkameras besteht die Qual der Wahl. Die Westschweizer Fédération romande des consommateurs hat 41 Modelle testen lassen. Und siehe da, zwei Modelle haben die gleich hohe Punktezahl erreicht: Die Canon Powershot SX120 IS und die Samsung WB1000. Die Canon ist rund ein Viertel günstiger, weshalb sie den ersten Platz bekommen hat. Sie ist leicht grösser als andere Kompaktkameras. Dafür besitzt sie einen grossen Zoom und etliche Möglichkeiten zur manuellen Einstellung. Die Batterien halten sehr lange und die Bedienung ist leicht und schnell. Preise aktualisiert im November 2011.

Nicht alle eignen sich für Winterbilder. Im Winter ist es durch die extremen Lichtverhältnisse schwierig gute Fotos zu machen. Die Stiftung Warentest hat 16 Digitalkameras gründlich testen lassen. Es wurden kompakte Kameras und Bridgekameras getestet. Als Bridgekamera wird eine Kamera bezeichnet, die die Vorteile von Spiegelreflexkameras und Kompaktkameras vereinigt. Die Bridgekamera Canon PowerShot SX20 IS schneidet im Test am besten ab. Aber auch unter den Kompaktkameras gibt es vier die mit der Note «gut» bewertet wurden.Preise aktualisiert im November 2011.